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Walk-in: der neue Star am Duschhimmel

Walk-in-Duschen liegen deutschlandweit im Trend. Neue kreative Lösungen aus Industrie und Planungsbüros haben die gute alte Brause aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Wie so oft machen Details den Unterschied – was lässt dein Bauherren-Herz höherschlagen?

1 Auch für Junge: barrierefreies Duschvergnügen

Selbst wenn es der guten alten Duschtasse nicht gefällt: Barrierefreiheit wird in unserer zunehmend alternden Gesellschaft immer öfter zum Anlassgeber für eine umfassende Sanitär-Sanierung. Industrie, Handwerk und Planungsbüros haben sich längst mit ebenso komfortablen wie schicken Walk-in-Duschen auf die steigende Nachfrage eingestellt. Die neuen Dusch- und Wellnesswelten lassen völlig vergessen, dass sie auch einen Beitrag zum altersgerechten Wohnen darstellen. Warum also nicht schon als junger Mensch ins stufenlose Duschvergnügen einsteigen?

2 Beim Neubau von Planungsmöglichkeiten profitieren

Freie Bahn für eure Ideen: Im Unterschied zum nachträglichen Einbau im Bestand könnt ihr beim neuen Objekt vieles von vornherein passend planen. Dazu gehören die für das Gefälle erforderliche Aufbauhöhe, die Lage des Abflusses oder z.B. die Anbringung des Duschkopfes an der Decke. Eurem Ideenreichtum sind damit (fast) keine Grenzen gesetzt: Es gibt heute so viele pfiffige Module, schicke Fliesen und alternative Oberflächen, dass ihr euch daraus Stück für Stück euer persönliches Traum-Bad zusammensetzen könnt!

3 Ebenerdige Dusche als nachträglicher Einbau im Bestand

Auch für die Bestands-Renovierung ist Walk-in kein No-go. Die Industrie bietet speziell für die im Bestand übliche Aufbauhöhe von durchschnittlich fünf bis acht Zentimetern maßgeschneiderte Lösungen an. So könnt ihr extrem flache Duschbecken oder passend zum Gesamt-Look befliesbare Beckenmodule aus Faserzement verbauen. Oder ihr entscheidet euch für ein geeignetes Trockenbau-System. Ob beim Fliesen die alten Kacheln entfernt oder doch auf Fliese verlegt wird, ist immer auch eine Frage der Raumgröße: Manchmal zählt jeder Zentimeter!

4 Vorsicht glatt: rutschfeste Fliesen für mehr Trittsicherheit

Die Dusche ist zwar kein Hallenbad: Trotzdem soll der Weg unter die Dusche nicht zur Rutschpartie werden. Obwohl für den privaten Bereich keine besonderen Fliesen vorgeschrieben sind, lohnt sich die Investition in rutschfeste Steinzeug-Fliesen. Als große Maxifliesen lassen sie den Raum größer erscheinen. Mit weniger und engeren Fugen sind sie außerdem für Durchfeuchtung und Schimmelbildung weniger anfällig. Selbst wasserabweisender Spezialputz oder Holz sind heute möglich: Dein Bad-Planer kennt die geeigneten, quell- und feuchteresistenten Spezialhölzer!

5 Spritzwasser: offene Glaswand oder Schneckengang?

Beim Schneckengang betretet ihr die Dusche zwischen zwei versetzt angeordneten Scheiben hindurch. Ob es sich dabei um bruchsicheres, transparentes oder um mattiertes Glas handelt, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Natürlich spielen auch euer Bedürfnis nach Privatheit und die Größe des Badzimmers eine Rolle. Transparentes Glas lässt das Bad naturgemäß größer erscheinen. Wenn euch der Spritzschutz nicht so wichtig ist (einfach nach dem Brausen Dusche und Boden kurz mit einem Bodenwischer abziehen), könnte eine einfache Scheibe eure Lösung sein!

6 Zentral, Rinne oder Spalt? Zum Abschluss der Abfluss

Irgendwo muss das Wasser ja hin, wenn es erst einmal den Duschkopf verlassen hat. Die Rede ist vom Abfluss. Für den gibt es mehrere Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders puristisch ist der Abfluss über einen in der Wand untergebrachten Spalt. Alternativ lässt sich das Wasser auch per Gefälle in eine Bodenrinne ableiten. Die klassische Lösung des zentral oder seitlich platzierten Abflusses ist bei Beckenmodulen aus Kunststoff, Metall oder beschichtetem Faserzement verbreitet. Vorteil dieser Module: die besonders unkomplizierte Montage!

Wie soll eure persönliche Walk-in-Traumdusche aussehen? Auf zum großen Walk-in-Check!

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