Teil zwei der Geschichte des Bades: Alles um das stille Örtchen.
Ob WC, stilles Örtchen oder 00, die Toilette hat viele Namen und bereits eine über 5000 Jahre alte Geschichte hinter sich.
Die ältesten erhaltenen Abortanlagen entstanden bereits um 3000 v.Chr. im heutigen Mesopotamien. Bei den Sumerern im heutigen Irak fand man Toilettenräume mit Wasserspülung. Ähnlich bei den alten Indern, Ägyptern und Kretern.
Ein stilles Örtchen dagegen war die Toilette nicht immer. Bei den alten Römern und Griechen gab es große, öffentliche Räume, in denen man gemeinsam seine Notdurft verrichtete und dabei in geselliger Runde saß.
Im Mittelalter ging „die gehobene Toilettenkultur“ des römischen Reiches verloren. Das gemeine Volk entleerte seine Nachttöpfe auf der Straße. Die Burgen im Mittelalter hatten oft Nischen und Erker, die ins Freie führten. In Städten gab es Sickergruben. Im 17. und 18. Jahrhundert war die Beseitigung der Abwässer ungelöst. Oftmals machte man einfach in Fluren, Raumecken, Durchfahrten und Parkanlagen. Die Abwässer versickerten im Boden oder wurden in Gräben geleitet.
Das erste Wasserklosett der Neuzeit wurde 1596 von Sir John Harington erfunden. Innerhalb der nächsten 200 Jahre wurde die Toilette in unterschiedlicher Art weiterentwickelt, der Londoner Uhrenmacher Alexander Cumming erweiterte das Klosett beispielsweise um ein Siphon, um den Geruch zu hemmen.
In Deutschland wurde 1860 im Schloss Ehrenburg eine Toilette installiert, eigens aus England importiert. Die Toiletten, wie wir sie heute kennen, erhielten erst in den 1950er Jahren Einzug in die Wohnungen und Häuser der Menschen.
Die moderne Toilette und so genannte Wasch-WCs sind heutzutage am weitesten verbreitet und manche High-Tech-Toiletten bieten integrierte Möglichkeiten zur Regelung der Wassertemperatur, Sitzheizung oder Massagefunktionen.
bezeichnete in Frankreich das Ankleiden, Schminken und Frisieren. Der Begriff bürgerte sich allgemein ein, weil die Damen des französischen Hofes ein eigenes Zimmer dafür hatten und dort auf den Leibstuhl gingen für das dringende Bedürfnis.
Bedeutete seinerzeit ein kleines, geheimes Zimmer.
ist die Abkürzung für das englische „water closet“, sprich Wasserklosett.
Wie man vielleicht erahnt, ist es die Kurzform für das lateinische „locus necessitatis“ und bedeutet so viel wie „Ort der Notdurft“
Findet man oft auf Schildern. Viele Hotels hatten im 19. Jahrhundert nur Toiletten auf den Etagen. Diese wurden in der Nähe der Aufzüge oder des Treppenhauses platziert. An dieser Stelle begann auch oft die Nummerierung der Zimmer, weshalb die Klos die Aufschrift null oder „00“ erhielten.
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